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Justizzentrum Braunschweig fertig saniert

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27.01.2023

 

Nach einem VgV-Verfahren mit integriertem Planungswettbewerb begannen 2018 die Planungen zur Herrichtung des Justizzentrums Braunschweig im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Bezirksregierung am Bohlweg in Braunschweig.

Die historischen Gebäudestrukturen berücksichtigend, wurden u. a. eine neue Sicherheitsschleuse im repräsentativen Eingangsbereich, vier neue Sitzungssäle inkl. Lüftungstechnik und ein Erweiterungsbau errichtet. Neben den umfangreichen Sanierungsarbeiten im Gebäudeinneren, die auch restauratorische Freilegungen beinhalteten, wurden ab Mai 2020 Fenster instandgesetzt, aktuelle Anforderungen an die Sicherheit, den Brand- und Schallschutz umgesetzt und alle technischen Anlagen erneuert.

Das Gebäude ist durch die repräsentativen Eingangsbereiche und Haupttreppenhäuser geprägt. Die aufwändige Keramik wurde im Braunschweiger Raum gefertigt und umfasst Reliefs mit Motiven des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg.

Nach Rückbau von Leichtbauwänden und Unterdecken wurde auch ein ehemaliger Sitzungssaal wieder sichtbar. Dessen schöne Stuckdecke und der umlaufende Lambris konnten während der Sanierung restauriert werden. Die neue blaue Farbfassung des Raumes wurde zusammen mit der Denkmalpflege auf Grundlage der Befunde abgestimmt.

Nach Umzug im Dezember 2022 haben das Oberlandesgericht und die Generalstaatsanwaltschaft Anfang 2023 ihre Tätigkeit am neuen Standort aufgenommen.

Zuschlag im VgV-Verfahren: Hauptgebäude Humboldt-Universität, 2.BA



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20.12.2022

Wir freuen uns sehr über den Zuschlag im VgV-Verfahren für die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin.

Zur Realisierung des 2. Bauabschnittes, dessen Realisierung 2025 beginnen soll, wurde nun für die Objektplanung in einem Vergabeverfahren ein kompetentes Architekturbüro gesucht. Unser Büro konnte sich gegen die Mitbewerber durchsetzen und erhielt den Zuschlag. 

Die Inhalte des 2. BA stellen die konsequente Fortsetzung aller bisherigen Sanierungsmaßnahmen dar.

Schloss Wernigerode: generationsgerechter Umbau hat begonnen



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01.12.2022

Der Baustart hat mit symbolischen ersten Spatenstich für das Gesamtprojekt „Generationsgerechte Verbesserung der Zugänglichkeit und Erlebbarkeit des Museumsschlosses Wernigerode“ begonnen. Unser Büro hatte sich in einem Vergabeverfahren für dieses Projekt im August 2019 beworben. Im Frühjahr 2020 erhielten wir den Zuschlag und konnten mit der Planung beginnen.

Mit der generationsgerechten Erschließung und dem Einbau von 2 Aufzügen werden auch neue Museumsräume erschlossen, die bisher nicht zugänglich waren. In diesen Räumen beginnen jetzt die Restaurierungsarbeiten an Wänden, Decken und Böden. Weiterhin erhält das Schloss eine umfangreiche Mauerwerkssanierung. Die gesamte Zuwegung zum Schloss wurde neu geplant und wird entsprechend im Zuge der Baumaßnahmen umgesetzt. Ein weiterer wichtiger Inhalt der Sanierungsarbeiten ist der generationsgerechte Umbau der Besuchertoiletten und der Neubau einer öffentlich zugänglichen WC-Anlage. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich im September 2025 abgeschlossen.

Das Schloss Wernigerode ist seit 1999 national bedeutendes Kulturdenkmal und erfreut sich als TOP-Ausflugsziel im Harz großer Beliebtheit. In bisher ca. 50 Räumen werden original eingerichtete Wohnräume des deutschen Adels vor 1918 sowie thematische Räume zum zweiten deutschen Kaiserreich und zur Geschichte der Familie Stolberg-Wernigerode, gezeigt. Weitere Schwerpunkte sind neben dem Kunsthandwerk auch Möbel vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.

Wir sind nominiert für den DAM-Preis Architektur 2023



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20.07.2022

Das Audimax, TU Braunschweig ist für den DAM-Preis Architektur 2023 nominiert. 

Seit 2007 werden mit dem DAM Preis für Architektur in Deutschland jährlich 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles nominiert. Eine Expertenjury trifft unter den Nominierungen eine Auswahl für eine "Shortlist, zu der rund 20 Bauten gehören. Aus diesen Gebäuden der "engeren Wahl" werden drei bis vier Bauten für die Endrunde bestimmt. Anschließend werden die Bauten der Finalrunde durch die Jury besichtigt und das Preisträgerprojekt gekürt.

Die Bekanntgabe des Preisträgers, die Preisverleihung und Eröffnung einer Ausstellung zu den Bauten finden in jedem Jahr Ende Januar im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main statt.

Zeitgleich erscheint das Deutsche Architektur Jahrbuch, in dem das Preisträgerprojekt, die Finalisten und die weiteren Bauten der Shortlist in eigenen Darstellungen von ausgesuchten Architekturkritikern gewürdigt werden.

Hier können Sie sich zu den nominierten Projekten informieren: DAM-Preis Architektur 2023

Richtfest in Islamabad



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22.06.2022

Am 12. Mai 2022 konnte in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad das Richtfest für das neue Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft gefeiert werden.

Nachdem der Erweiterungsneubau des Visagebäudes und das neue Technikgebäude für die Deutsche Botschaft in Islamabad bereits im Februar 2022 termingerecht übergeben werden konnten, folgte am 12. Mai der nächste Meilenstein. Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Pakistan, Herr Bernhard Schlagheck feierte mit geladenen Gästen das Richtfest des in Modulbauweise realisierten Kanzlei-Neubaus.

Das Gesamtprojekt besteht aus drei Abschnitten: der bereits begonnenen Sanierung der Residenz, der schon abgeschlossenen Erweiterung des Visagebäudes und dem Neubau der Kanzlei mit dem Rückbau des bestehenden Kanzleigebäudes, das nicht erhalten werden konnte. Die Übergabe der Kanzlei ist auf September 2022 datiert. Die Residenz soll ein Jahr später an den Nutzer übergeben werden. Der Projektabschluss ist mit der Fertigstellung der Außenanlagen für Herbst 2024 geplant.

Gemeinsam mit dem Frankfurter Architektur- und Ingenieurbüro SWECO GmbH leitet unser Büro als Ingenieurgemeinschaft Islamabad die Generalplanung dieses Projektes.

Björn Fiege, Projektleiter der Generalplanung war zum Richtfest vor Ort und konnte sich selbst vom Projektfortschritt überzeugen, welches er seit 2014 begleitet. Die Generalplanung beinhaltet die Koordinierung der Fachplanungen für Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Tragwerks- und Landschaftsplanung.

 

Wir gehören zur "engeren Wahl" für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur



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18.05.2022

Wir sind stolz, dass wir aus 56 eingereichten Projekten zum Thema "Öffentliches (Um-)Bauen – auf dem Weg zur Klimaneutralität“ für den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2022 mit unserem Projekt AUDIMAX, TU Braunschweig in die engere Wahl gekommen sind. Im nächsten Step werden 12 Projekte aus der "engeren Wahl" von der Jury vor Ort besichtigt und anschließend die Nominierungen festgelegt.

Die Jury kürt mit dem Niedersächsischen Bauminister Olaf Lies am 23. Juni bei einem Festakt in Hannover das Siegerprojekt.

Das Land Niedersachsen lobt seit 1996 alle zwei Jahre den Staatspreis für Architektur aus. Dieser Staatspreis wird für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Architektur verliehen

Hier können alle 12 ausgewählten Projekte bewundert werden: Niedersächsischer Staatspreis für Architektur

Neuer Vorstand bei der Architektenkammer Brandenburg gewählt



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11.05.2022

In der letzten Aprilwoche wurde unser geschätzter Kollege und Beiratsmitglied unseres Büros Achim Munzinger in den Vorstand der Brandenburgischen Architektenkammer gewählt. Neben seinen neuen Aufgaben als Vorstandsmitglied wird er auch als Vorsitzender den Ausschuss für Sachverständigenwesen leiten.

Achim Munzinger ist Architekt und ist öffentlich bestellter Sachverständiger für historische Bausubstanz. Mit seinem Fachwissen begleitet er seit vielen Jahren zahlreiche Projekte unseres Büros.

Wir wünschen dem neuen Präsidenten Andreas Rieger sowie dem gesamten Vorstand eine spannende Zeit und gutes Gelingen!

 

Foto: Erik-Jan Ouwerkerk

Foto v.l.n.r.: Fred Wanta, Architekt; Antje Hendriks, Architektin (Vizepräsidentin) ; Achim Munzinger, Architekt; Uta Zerjeski, Architektin; Andreas Rieger, Architekt (Präsident); Marcel Adam, Landschaftsarchitekt (Vizepräsident); Karin Götz, Innenarchitektin

Innenraumsanierung Dom zu Schleswig



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22.03.2022

Nach dem Turm erstrahlt nun auch das mittelalterliche Kirchenschiff in neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten im Dominneren sind abgeschlossen.

Die bunten Bleiglasfenster des 19. Jahrhunderts wurden aufwendig restauriert. Die Innenwandhüllflächen sind partiell überarbeitet, die Fassungen vieler Gewölbekappen restauriert. Die Dombeleuchtung wurde sensibel gestärkt und ergänzt. Erstmalig ist der Kirchraum in seiner räumlichen Höhe als Ganzes und in seinen Details nun durch die neue Lichtplanung wahrnehmbar. Der 500-jährige Bordesholmer Altar des Hohen Chores ist vom Schmutz befreit und seine unzähligen filigranen Einzelheiten erzählen wieder vom Glauben unserer Vorfahren. Die große Domorgel ertönt neu im alten Klang. Das Grabmal Königs Friedrich I. von Dänemark und die Fürstengruft sind konserviert.

Die brandschutztechnische Modernisierung des Domes erfolgte auf Grundlage des von uns erstellten Brandschutzkonzeptes. Zu den gestalterischen Neuerungen gehören die Neukonzeption der Eingänge mit klimastabilisierenden Windfängen und die barrierefreie Erschließung des Kirchenschiffes, die sich zurückhaltend elegant in den Dom einfügt. In der Westkapelle des Südschiffes empfängt der neue Informationsstand die Dombesucher.

Die Kirchengemeinde ist dankbar, ihren St. Petri-Dom zu Schleswig verbessert, geordnet und heller nutzen zu können.

Foto: Stefan Melchior

Sanierung und Entwicklung der EBS-Universität



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21.02.2022

Die EBS-Universität ist die älteste private Wirtschaftsuni Deutschlands. Der als Hochschule genutzte Standort Schloss Reichartshausen in Oestrich-Winkel (Hessen) erfährt nun nach mehr als 40 Jahren Nutzung eine Gesamtsanierung und Weiterentwicklung. Dies beinhaltet sowohl die Sanierung und Modernisierung der denkmalgeschützten Bestandsgebäude als auch die Errichtung von Ergänzungsbauten und eine Neustrukturierung der Erschließungsflächen. Die Freiraumplanung geht auf die natürliche Topographie ein und bettet die Gebäude in die umliegende Weinbaulandschaft ein.
Als Rückgrat des Campus wird eine neue Erschließungsachse in Nord-Süd-Richtung ausgebildet. Dabei erfolgen alle Maßnahmen bei laufendem Hochschulbetrieb und in mehreren Bauphasen.

Mit der Errichtung des Auditoriums inmitten des Schlosshofes, wurde die bauliche Umsetzung der Gesamtmaßnahme eingeleitet. Seit dem Wintersemester 2021/22 finden dort Vorlesungen, Vorträge und Veranstaltungen statt. Das Gebäude wurde in Holzbauweise auf einem massiven Gebäudesockel errichtet. Die Fassaden sind mit Kupfertafeln verkleidet. Der Innenraum wurde in wesentlichen Teilen materialsichtig gestaltet.

Unser Büro bearbeitet das Projekt innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekturbüro Schümann Sunder-Plassmann aus Lübeck.

 Foto: Thomas Ott I Fotografie

Auditorium

Brandenburger Thesen zur Zukunft von Dorfkirchen

seit Jahren schrumpft die Zahl der Kirchenmitglieder im Land Brandenburg. Viele der insgesamt 1500 Dorfkirchen werden kaum genutzt. Vor allem kleine Gemeinden im ländlichen Raum stehen vor der Frage: Wie kann es gelingen, unsere Kirche zu erhalten? Ist es möglich, die Bauten wieder als öffentlichen Treffpunkt im Dorf zu etablieren? Gesucht werden neue Denkansätze und Strategien im Umgang mit wenig genutzten Kirchen, Mitnutzungsideen, Visionen und mögliche Kooperationen.

Am 10. September 2021 nahm sich die Tagung „Dorfkirchen - geliebt, aber akut bedroht“ in Prenzlau diesen Fragen an. Veranstalter waren die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. sowie als Kooperationspartner der Förderverein Baukultur Brandenburg e.V., das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum und die Brandenburgische Architektenkammer.

Als Ergebnis legen die Veranstalter und Kooperationspartner nun ein Thesenpapier für die Zukunft von Dorfkirchen im Land Brandenburg vor.

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03.02.2022

Seit Jahren schrumpft die Zahl der Kirchenmitglieder im Land Brandenburg. Viele der insgesamt 1500 Dorfkirchen werden kaum genutzt. Vor allem kleine Gemeinden im ländlichen Raum stehen vor der Frage: Wie kann es gelingen, unsere Kirche zu erhalten? Ist es möglich, die Bauten wieder als öffentlichen Treffpunkt im Dorf zu etablieren? Gesucht werden neue Denkansätze und Strategien im Umgang mit wenig genutzten Kirchen, Mitnutzungsideen, Visionen und mögliche Kooperationen.

Am 10. September 2021 nahm sich die Tagung „Dorfkirchen - geliebt, aber akut bedroht“ in Prenzlau diesen Fragen an. Als Ergebnis legen die Veranstalter und Kooperationspartner nun ein Thesenpapier für die Zukunft von Dorfkirchen im Land Brandenburg vor.

Veranstalter waren die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. sowie als Kooperationspartner der Förderverein Baukultur Brandenburg e.V., das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum und die Brandenburgische Architektenkammer.