Das Gemeindehaus der Elisabethgemeinde wurde 1907 nach Plänen des Architekten Adolf Bürckner errichtet. Nach der Zerstörung der zum Ensemble gehörigen Kirche am Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Emporensaal des Gemeindehauses bis in das Jahr 1998 als Raum für Gottesdienste. Heute bietet das Gebäude als „Villa Elisabeth“ Raum für Kultur und Veranstaltungen.

Grundlage der Planung war die Weiterführung der Villa Elisabeth als Veranstaltungsort für verschiedene Projekte im Kultursektor. Ein bereits vorliegendes Brandschutzkonzept sowie die Baugenehmigung wurden an die besonderen Belange des Denkmals angepasst. Weitere Umbaumaßnahmen sollten die Praktikabilität des Ortes verbessern, ohne den einzigartigen Charakter des Gebäudes zu verändern.

 

Planungsaufgabe

  • Objektplanung
  • Historische Bauforschung zum Altan
  • Fördermittelmanagement
  • SiGeKo

Bauaufgabe

  • Umsetzung von Brandschutzanforderungen
  • Ertüchtigung von Bauteilen
  • Abtrennung des großen Treppenhauses durch einen Brandschutzvorhang
  • Einbau Brandmeldeanlage, Sicherheitsbeleuchtung, Entrauchungsöffnungen
  • Natursteinrestaurierung und Neuverputz der Fassade unter Einbeziehung von Altputzen
  • Freilegung und Teilrekonstruktion des Altans
  • Sanierung und thermische Ertüchtigung der bauzeitlichen Fenster
  • Freilegung und zurückhaltende Retusche der Stuckelemente im Emporensaal
  • Überarbeitung der Putzflächen, Neufassung der Wand- und Deckenflächen
  • Überarbeitung der 2-flügligen Holztüren und der umlaufenden kassettierten Holzpaneele
  • Umbau und Erneuerung der WC-Räume
  • Erneuerung der technischen Anlagen im Saal
  • Realisierung in drei Bauabschnitten, zum Teil im laufenden Betrieb

Villa Elisabeth

Berlin
Grundinstandsetzung eines kulturellen Veranstaltungsortes

Bauherr:

Ev. Kirchengemeinde am Weinberg, Berlin

Projektzeitraum:

2009
-
2012
Einzeldenkmal

Villa Elisabeth

Berlin
Grundinstandsetzung eines kulturellen Veranstaltungsortes

Bauherr:

Ev. Kirchengemeinde am Weinberg, Berlin

Projektzeitraum:

2009
-
2012
Einzeldenkmal

Das Gemeindehaus der Elisabethgemeinde wurde 1907 nach Plänen des Architekten Adolf Bürckner errichtet. Nach der Zerstörung der zum Ensemble gehörigen Kirche am Ende des Zweiten Weltkrieges diente der Emporensaal des Gemeindehauses bis in das Jahr 1998 als Raum für Gottesdienste. Heute bietet das Gebäude als „Villa Elisabeth“ Raum für Kultur und Veranstaltungen.

Grundlage der Planung war die Weiterführung der Villa Elisabeth als Veranstaltungsort für verschiedene Projekte im Kultursektor. Ein bereits vorliegendes Brandschutzkonzept sowie die Baugenehmigung wurden an die besonderen Belange des Denkmals angepasst. Weitere Umbaumaßnahmen sollten die Praktikabilität des Ortes verbessern, ohne den einzigartigen Charakter des Gebäudes zu verändern.

 

Planungsaufgabe

  • Objektplanung
  • Historische Bauforschung zum Altan
  • Fördermittelmanagement
  • SiGeKo

Bauaufgabe

  • Umsetzung von Brandschutzanforderungen
  • Ertüchtigung von Bauteilen
  • Abtrennung des großen Treppenhauses durch einen Brandschutzvorhang
  • Einbau Brandmeldeanlage, Sicherheitsbeleuchtung, Entrauchungsöffnungen
  • Natursteinrestaurierung und Neuverputz der Fassade unter Einbeziehung von Altputzen
  • Freilegung und Teilrekonstruktion des Altans
  • Sanierung und thermische Ertüchtigung der bauzeitlichen Fenster
  • Freilegung und zurückhaltende Retusche der Stuckelemente im Emporensaal
  • Überarbeitung der Putzflächen, Neufassung der Wand- und Deckenflächen
  • Überarbeitung der 2-flügligen Holztüren und der umlaufenden kassettierten Holzpaneele
  • Umbau und Erneuerung der WC-Räume
  • Erneuerung der technischen Anlagen im Saal
  • Realisierung in drei Bauabschnitten, zum Teil im laufenden Betrieb