Seit dem späten 19. Jahrhundert lag inmitten der Stadt Brandenburg an der Havel die Schiffswerft „Gebrüder Wiemann“, die sich aus einer Maschinenfabrik und einer Eisengießerei entwickelte. Nachdem der Betrieb der späteren Volkswerft „Ernst Thälmann“ 1963 eingestellt worden war, wurden die meisten Werftgebäude 1998/99 und 2012 abgebrochen. Mit der Sanierung des letzten Werftgebäudes entstanden auf dem Gebiet neue Verwaltungsbauten für die Stadtwerke Brandenburg.

Der Neubau des Verwaltungsgebäudes wurde als Stahlbetonskelettkonstruktion mit Vorhangfassade aus Stahl, Glas und Aluminium konstruiert. Aufgrund einer vorhandenen Schadstoffbelastung des Baugrunds wurde eine Gründung gemäß eines Sicherungskonzepts erforderlich. Die Konstruktion lastet auf 89 Pfählen, von denen 65 als sogenannte „Energiepfähle“ mit Soleleitungen zum Betrieb einer Wärmepumpe ausgerüstet sind. Die Grundklimatisierung des Gebäudes erfolgt über bauteilaktivierte Decken, die im Sommer gekühlt und im Winter beheizt werden. Das Projekt basiert auf dem Entwurf von bbp Architekten, Kiel (LP 1-4). Zahlreiche Änderungen machten eine Überarbeitung in den Leistungsphasen 1-4 und die Stellung eines neuen Bauantrags erforderlich.

 

Planungsaufgabe

  • Generalplanung
  • Objektplanung
  • Tragwerksplanung
  • TGA-Planung
  • Freianlagenplanung
  • Brandschutzkonzeption
  • Altlasten-/ Schadstoffsanierung
  • Fördermittelmanagement

Bauaufgabe

  • Übernahme eines Wettbewerbsentwurfs (Überarbeitung LP 1-4 und Stellung eines neuen Bauantrags erforderlich)
  • Baugrundsanierung
  • Gründung auf Energiepfählen
  • Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit 100 Büroarbeitsplätze und Kundenzentrum
  • Errichtung einer 2,5-geschossigen Stahlbeton-Skelett-Konstruktion
  • Bauteilaktivierung der Decken zur Klimatisierung und Beheizung der Büroräume
  • Vorhangfassade aus Stahl, Glas und Aluminium
  • Sonderkonstruktionen zum Schutz gegen Bodenaltlasten: Gasdrainage, durchdringungsfreie Bodenplattenabdichtung, Doppelboden im Erdgeschoß
  • Neuanlage aller Freianlagen mit öffentlichen Wegeflächen, Parkplatz, Zufahrten, Grünflächen

Stadtwerke

Brandenburg an der Havel
Neubau des Verwaltungsgebäudes

Bauherr:

Stadtwerke Brandenburg an der Havel GmbH

Projektzeitraum:

2012
-
2014

Stadtwerke

Brandenburg an der Havel
Neubau des Verwaltungsgebäudes

Bauherr:

Stadtwerke Brandenburg an der Havel GmbH

Projektzeitraum:

2012
-
2014

Seit dem späten 19. Jahrhundert lag inmitten der Stadt Brandenburg an der Havel die Schiffswerft „Gebrüder Wiemann“, die sich aus einer Maschinenfabrik und einer Eisengießerei entwickelte. Nachdem der Betrieb der späteren Volkswerft „Ernst Thälmann“ 1963 eingestellt worden war, wurden die meisten Werftgebäude 1998/99 und 2012 abgebrochen. Mit der Sanierung des letzten Werftgebäudes entstanden auf dem Gebiet neue Verwaltungsbauten für die Stadtwerke Brandenburg.

Der Neubau des Verwaltungsgebäudes wurde als Stahlbetonskelettkonstruktion mit Vorhangfassade aus Stahl, Glas und Aluminium konstruiert. Aufgrund einer vorhandenen Schadstoffbelastung des Baugrunds wurde eine Gründung gemäß eines Sicherungskonzepts erforderlich. Die Konstruktion lastet auf 89 Pfählen, von denen 65 als sogenannte „Energiepfähle“ mit Soleleitungen zum Betrieb einer Wärmepumpe ausgerüstet sind. Die Grundklimatisierung des Gebäudes erfolgt über bauteilaktivierte Decken, die im Sommer gekühlt und im Winter beheizt werden. Das Projekt basiert auf dem Entwurf von bbp Architekten, Kiel (LP 1-4). Zahlreiche Änderungen machten eine Überarbeitung in den Leistungsphasen 1-4 und die Stellung eines neuen Bauantrags erforderlich.

 

Planungsaufgabe

  • Generalplanung
  • Objektplanung
  • Tragwerksplanung
  • TGA-Planung
  • Freianlagenplanung
  • Brandschutzkonzeption
  • Altlasten-/ Schadstoffsanierung
  • Fördermittelmanagement

Bauaufgabe

  • Übernahme eines Wettbewerbsentwurfs (Überarbeitung LP 1-4 und Stellung eines neuen Bauantrags erforderlich)
  • Baugrundsanierung
  • Gründung auf Energiepfählen
  • Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit 100 Büroarbeitsplätze und Kundenzentrum
  • Errichtung einer 2,5-geschossigen Stahlbeton-Skelett-Konstruktion
  • Bauteilaktivierung der Decken zur Klimatisierung und Beheizung der Büroräume
  • Vorhangfassade aus Stahl, Glas und Aluminium
  • Sonderkonstruktionen zum Schutz gegen Bodenaltlasten: Gasdrainage, durchdringungsfreie Bodenplattenabdichtung, Doppelboden im Erdgeschoß
  • Neuanlage aller Freianlagen mit öffentlichen Wegeflächen, Parkplatz, Zufahrten, Grünflächen