
Bauherr:
1833 gaben Prinz Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I., und seine Gemahlin Augusta den Bau einer Sommerresidenz in Auftrag. Den Entwurf übernahm Karl Friedrich Schinkel, wobei zunächst nur der erste Bauabschnitt realisiert wurde. Ab 1840 wurde nach starker entwurflicher Überarbeitung durch Ludwig Persius unter diesem weitergebaut. Nach seinem Tod wurde der Bau unter Johann Heinrich Strack 1849 vollendet. Neben den Reparaturen von Kriegsschäden führten nachfolgende Umnutzungen zu diversen Umbauten. Seit 1963 wird das Schloss Babelsberg als Museum genutzt.
Die Hüllensanierung stellt den ersten Teil einer Grundinstandsetzung der Schlossanlage dar. In diesem Zusammenhang wurden die etwa 380 verschiedensten Außentür- und Fensterelemente je nach Erhaltungszustand aufgearbeitet, rekonstruiert oder ausgetauscht. Eine Besonderheit der Babelsberger Schlossfassade stellte die Wiederherstellung der großformatigen, sprossenlosen Fenster dar. Mit ihrer für das 19. Jahrhundert ungewöhnlichen Größe und den neogotischen Rahmungen sind sie sowohl in technischer als auch gestalterischer Hinsicht bedeutsam. Des Weiteren wurde das Kupferdach aus DDR-Zeiten durch ein materialverträglicheres Zinkdach in Anlehnung an die bauzeitliche Eindeckung ausgetauscht und die Schlossterrassen sowie die vielfältigen Wasserspiele im Babelsberger Park saniert.
Bauherr:
Projektzeitraum:
-
Bauherr:
Projektzeitraum:
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1833 gaben Prinz Wilhelm, der spätere Kaiser Wilhelm I., und seine Gemahlin Augusta den Bau einer Sommerresidenz in Auftrag. Den Entwurf übernahm Karl Friedrich Schinkel, wobei zunächst nur der erste Bauabschnitt realisiert wurde. Ab 1840 wurde nach starker entwurflicher Überarbeitung durch Ludwig Persius unter diesem weitergebaut. Nach seinem Tod wurde der Bau unter Johann Heinrich Strack 1849 vollendet. Neben den Reparaturen von Kriegsschäden führten nachfolgende Umnutzungen zu diversen Umbauten. Seit 1963 wird das Schloss Babelsberg als Museum genutzt.
Die Hüllensanierung stellt den ersten Teil einer Grundinstandsetzung der Schlossanlage dar. In diesem Zusammenhang wurden die etwa 380 verschiedensten Außentür- und Fensterelemente je nach Erhaltungszustand aufgearbeitet, rekonstruiert oder ausgetauscht. Eine Besonderheit der Babelsberger Schlossfassade stellte die Wiederherstellung der großformatigen, sprossenlosen Fenster dar. Mit ihrer für das 19. Jahrhundert ungewöhnlichen Größe und den neogotischen Rahmungen sind sie sowohl in technischer als auch gestalterischer Hinsicht bedeutsam. Des Weiteren wurde das Kupferdach aus DDR-Zeiten durch ein materialverträglicheres Zinkdach in Anlehnung an die bauzeitliche Eindeckung ausgetauscht und die Schlossterrassen sowie die vielfältigen Wasserspiele im Babelsberger Park saniert.