
Bauherr:
Die denkmalgeschützte Villa wurde in den Jahren 1903/04 als repräsentatives Wohngebäude errichtet und liegt im Zentrum der Stadt Bukarest. Es handelt sich um einen stattlichen Bau, der durch opulenten Stuckdekor an der Fassade und in den Innenräumen verziert ist. Einen markanten Blickfang bildet der Eingangsbereich mit ausladendem Glasvordach und schmiedeeiserner Tür. Nach wechselnden Nutzungen diente das Gebäude zuletzt als Sitz des Goethe-Instituts, welches jedoch wegen unzureichender Erdbebensicherheit auszog.
Die repräsentative Villa wurde generalsaniert und zur Residenz des deutschen Botschafters umgebaut. Zur seismischen Ertüchtigung wurde ein massiver Betonkern, in dem Aufzug, Küche und Nasszellen untergebracht sind, errichtet. Dieser zieht sich vertikal durch das ganze Gebäude, die Geschossdecken sind kraftbündig an diesen Kern angeschlossen. Im Zuge der Sanierung wurde das Gebäude energetisch ertüchtigt und alle Oberflächen inklusive der Fenster und Türen denkmalgerecht aufgearbeitet. Zudem wurde ein großzügig begrünter Dachgarten geschaffen. Die Umsetzung der Generalsanierung erfolgte unter Einhaltung sowohl des deutschen als auch des rumänischen Baurechts.
Planungsaufgabe
Bauaufgabe
Bauherr:
Projektzeitraum:
-
Bauherr:
Projektzeitraum:
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Die denkmalgeschützte Villa wurde in den Jahren 1903/04 als repräsentatives Wohngebäude errichtet und liegt im Zentrum der Stadt Bukarest. Es handelt sich um einen stattlichen Bau, der durch opulenten Stuckdekor an der Fassade und in den Innenräumen verziert ist. Einen markanten Blickfang bildet der Eingangsbereich mit ausladendem Glasvordach und schmiedeeiserner Tür. Nach wechselnden Nutzungen diente das Gebäude zuletzt als Sitz des Goethe-Instituts, welches jedoch wegen unzureichender Erdbebensicherheit auszog.
Die repräsentative Villa wurde generalsaniert und zur Residenz des deutschen Botschafters umgebaut. Zur seismischen Ertüchtigung wurde ein massiver Betonkern, in dem Aufzug, Küche und Nasszellen untergebracht sind, errichtet. Dieser zieht sich vertikal durch das ganze Gebäude, die Geschossdecken sind kraftbündig an diesen Kern angeschlossen. Im Zuge der Sanierung wurde das Gebäude energetisch ertüchtigt und alle Oberflächen inklusive der Fenster und Türen denkmalgerecht aufgearbeitet. Zudem wurde ein großzügig begrünter Dachgarten geschaffen. Die Umsetzung der Generalsanierung erfolgte unter Einhaltung sowohl des deutschen als auch des rumänischen Baurechts.
Planungsaufgabe
Bauaufgabe