Nach dem Anschluss Hamburgs an den deutschen Zollverein im Jahre 1881 wurde der Hamburger Hafen innerhalb kurzer Zeit stark erweitert. Insbesondere am südlichen Elbufer enstanden zahlreiche Hafen- und Kaianlagen sowie Speichergebäude – so auch die Vorgängerbauten der heutigen Lagerhäuser D und F auf dem Kleinen Grasbrook. Im Zweiten Weltkrieg wurden diese weitgehend zerstört, jedoch unmittelbar in der Nachkriegszeit in schlicht-stringenter Formensprache der 1950er Jahre wiederaufgebaut. Hierbei wurden die Substruktionen der Vorgängerbauten – hölzerne Rammpfähle auf denen eine gemauerte Bogenkonstruktion lagert – in die Wiederaufbauten integriert.

Der Stadtteil Grasbrook wird infolge des Strukturwandels städtebaulich weiterentwickelt. Unter dem Namen HafenCity wird derzeit das größte in­nerstädtische Stadtentwicklungsprojekt Europas geplant und umgesetzt. Als Planungsgrundlage für mögliche Umbauten der denkmalgeschützten Lagerhäuser erfolgte eine umfassende bauhistorische Bestandsaufnahme.

Leistungsbild

• Bauhistorische Untersuchung
• Ingenieurtechnische Material- und Schadensuntersuchung
• Tragwerksplanerische Bewertung
• Archiv- und Literaturrecherche
• Zeichnerische und photogrammetrische Bestandsaufnahme
• 3D-Modellierung des Bestandes
• Raumbuch
• Baualterskartierung
• Denkmalfachliche Beurteilung

Lagerhäuser D und F

Hamburg-Grasbrook
Bauhistorische und ingenieurtechnische Untersuchung von zwei denkmalgeschützten Lagerhäusern

Bauherr:

HafenCity Hamburg GmbH

Projektzeitraum:

2020
-
2021
Denkmalbereich

Lagerhäuser D und F

Hamburg-Grasbrook
Bauhistorische und ingenieurtechnische Untersuchung von zwei denkmalgeschützten Lagerhäusern

Bauherr:

HafenCity Hamburg GmbH

Projektzeitraum:

2020
-
2021
Denkmalbereich

Nach dem Anschluss Hamburgs an den deutschen Zollverein im Jahre 1881 wurde der Hamburger Hafen innerhalb kurzer Zeit stark erweitert. Insbesondere am südlichen Elbufer enstanden zahlreiche Hafen- und Kaianlagen sowie Speichergebäude – so auch die Vorgängerbauten der heutigen Lagerhäuser D und F auf dem Kleinen Grasbrook. Im Zweiten Weltkrieg wurden diese weitgehend zerstört, jedoch unmittelbar in der Nachkriegszeit in schlicht-stringenter Formensprache der 1950er Jahre wiederaufgebaut. Hierbei wurden die Substruktionen der Vorgängerbauten – hölzerne Rammpfähle auf denen eine gemauerte Bogenkonstruktion lagert – in die Wiederaufbauten integriert.

Der Stadtteil Grasbrook wird infolge des Strukturwandels städtebaulich weiterentwickelt. Unter dem Namen HafenCity wird derzeit das größte in­nerstädtische Stadtentwicklungsprojekt Europas geplant und umgesetzt. Als Planungsgrundlage für mögliche Umbauten der denkmalgeschützten Lagerhäuser erfolgte eine umfassende bauhistorische Bestandsaufnahme.

Leistungsbild

• Bauhistorische Untersuchung
• Ingenieurtechnische Material- und Schadensuntersuchung
• Tragwerksplanerische Bewertung
• Archiv- und Literaturrecherche
• Zeichnerische und photogrammetrische Bestandsaufnahme
• 3D-Modellierung des Bestandes
• Raumbuch
• Baualterskartierung
• Denkmalfachliche Beurteilung