Der neobarocke Verwaltungsbau wurde 1904 bis 1908 für den Rechnungshof des Deutschen Reiches errichtet. 1934 wurde das Dachgeschoss zum großen Innenhof angehoben und um ein Geschoss erweitert, um Raum für weitere Büros zu schaffen. Seit 1945 wird das Gebäude für verschiedene Verwaltungseinrichtungen genutzt. In den 1970er Jahren erfolgte die Erweiterung durch einen fünfgeschossigen Anbau an der Südseite.

Das Gebäude des Bundesrechnungshofes wurde von 2009 bis 2012 unter energetischen Aspekten und mit erhöhten Anforderungen an die Sicherheit umfangreich saniert. Es erfolgte eine denkmalgerechte Instandsetzung der Fassade und aller Fenster, wobei letztere zudem energetisch ertüchtigt wurden. Neben der Wiederherstellung der Außenanlagen nach historischem Vorbild wurden umfangreiche Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz durchgeführt und die Haustechnik komplett erneuert.

Planungsaufgabe
  • Objektplanung
Bauaufgabe
  • Umbau und Modernisierung von Büroräumen
  • interne Abgrenzung der Nutzer (BRH, LRH u. deren Registraturen u. Archive)
  • Umbau der öffentlichen Kantine
  • Organisation der Bereiche mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen
  • Abgrenzung der Kantine als öffentlicher Bereich
  • Dekontamination
  • Sicherheitsmaßnahmen nach Anforderungen des BKA
  • Modernisierung und Schutzmaßnahmen der IT-Anlage nach Vorgabe des BSI bei Bewahrung der denkmalpflegerisch besonders wertvollen Bereiche und Bauoberflächen
  • Instandsetzung der denkmalgeschützten Putzfassade
  • denkmalgerechte Instandsetzung und energetische Ertüchtigung aller Fenster
  • Brandschutzertüchtigung aller Bauteile (Wände, Decken, Dächer, Türen, Fenster)
  • bauliche Umsetzung der Brand- und Rauchabschnitte
  • Erneuerung BMA, ELA
  • energetische Sanierung nach EnEV (aus Mitteln des KPII-Programms)
  • umfangreiche Wärmedämm- und Sanierungsmaßnahmen im ausgebauten Dachgeschoss
  • komplette Erneuerung der Haustechnik
  • Wiederherstellung der Außenanlagen

Bundesrechnungshof

Potsdam
Gesamtsanierung unter energetischen Aspekten

Bauherr:

Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen

Projektzeitraum:

2009
-
2012
Einzeldenkmal

Bundesrechnungshof

Potsdam
Gesamtsanierung unter energetischen Aspekten

Bauherr:

Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen

Projektzeitraum:

2009
-
2012
Einzeldenkmal

Der neobarocke Verwaltungsbau wurde 1904 bis 1908 für den Rechnungshof des Deutschen Reiches errichtet. 1934 wurde das Dachgeschoss zum großen Innenhof angehoben und um ein Geschoss erweitert, um Raum für weitere Büros zu schaffen. Seit 1945 wird das Gebäude für verschiedene Verwaltungseinrichtungen genutzt. In den 1970er Jahren erfolgte die Erweiterung durch einen fünfgeschossigen Anbau an der Südseite.

Das Gebäude des Bundesrechnungshofes wurde von 2009 bis 2012 unter energetischen Aspekten und mit erhöhten Anforderungen an die Sicherheit umfangreich saniert. Es erfolgte eine denkmalgerechte Instandsetzung der Fassade und aller Fenster, wobei letztere zudem energetisch ertüchtigt wurden. Neben der Wiederherstellung der Außenanlagen nach historischem Vorbild wurden umfangreiche Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz durchgeführt und die Haustechnik komplett erneuert.

Planungsaufgabe
  • Objektplanung
Bauaufgabe
  • Umbau und Modernisierung von Büroräumen
  • interne Abgrenzung der Nutzer (BRH, LRH u. deren Registraturen u. Archive)
  • Umbau der öffentlichen Kantine
  • Organisation der Bereiche mit unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen
  • Abgrenzung der Kantine als öffentlicher Bereich
  • Dekontamination
  • Sicherheitsmaßnahmen nach Anforderungen des BKA
  • Modernisierung und Schutzmaßnahmen der IT-Anlage nach Vorgabe des BSI bei Bewahrung der denkmalpflegerisch besonders wertvollen Bereiche und Bauoberflächen
  • Instandsetzung der denkmalgeschützten Putzfassade
  • denkmalgerechte Instandsetzung und energetische Ertüchtigung aller Fenster
  • Brandschutzertüchtigung aller Bauteile (Wände, Decken, Dächer, Türen, Fenster)
  • bauliche Umsetzung der Brand- und Rauchabschnitte
  • Erneuerung BMA, ELA
  • energetische Sanierung nach EnEV (aus Mitteln des KPII-Programms)
  • umfangreiche Wärmedämm- und Sanierungsmaßnahmen im ausgebauten Dachgeschoss
  • komplette Erneuerung der Haustechnik
  • Wiederherstellung der Außenanlagen