Der Grundstein zum Dombau wurde 1209 auf den Überresten des Vorgängerbaus gelegt. Im Jahr 1363 wurde die gotische Kathedrale geweiht, aber erst 1520 nach mehr als 300-jähriger Bauzeit fertig gestellt. 1945 wurden Teile des Doms bei einem Luftangriff schwer beschädigt. In den 1950er Jahren erfolgte der Wiederaufbau.

Die Restaurierung hatte die behutsame Konservierung des Bestandes zum Ziel, bei der ein Maximum an Substanz erhalten und die Authentizität der Werkstücke bewahrt wurde. So wurden neben den mittelalterlichen Werksteinfassaden des Westwerks auch die Bleiglasfenster und Schalluken restauriert und ertüchtigt sowie fehlende Wasserspeier neu angefertigt. Im Inneren wurden insbesondere der Dachstuhl und die Holzdecke instandgesetzt

Planungsaufgabe
  • Generalplanung
  • Objektplanung
  • Tragwerksplanung
  • Restaurationsleistungen
  • Grundlagenplanaufbereitung
  • Kartierung Referenzflächen
  • Maßnahmenkartierung
  • Musterflächenerstellung
  • Bestandserfassung Statik
  • Fachbauleitung Statik
  • Holzschutzuntersuchung
  • A+S-Planung und SiGeKo
  • Untersuchungen & Tests
  • Wasserspeier-Wettbewerb
Bauaufgabe
  • Restaurierung der mittelalterlichen Werksteinfassaden des Westwerkes
  • Konservierung, Restaurierung und steinmetzmäßige Reparatur der steinernen Fassade
  • Behebung statischer und konstruktiver Probleme
  • Dachstuhl- und Deckeninstandsetzung
  • Restaurierung und Ertüchtigung der Bleiglasfenster und Schalluken
  • Ertüchtigung wasserführender Bauteile und Neuverblechung von Laufzonen auf Galerien
  • Instandsetzung und teilweise Neuanfertigung von Wasserspeiern
  • Dekontamination im Innenraum

Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg

Sanierung und Restaurierung des Westwerks

Bauherr:

Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt

Projektzeitraum:

2009
-
2012
Einzeldenkmal

Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg

Sanierung und Restaurierung des Westwerks

Bauherr:

Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt

Projektzeitraum:

2009
-
2012
Einzeldenkmal

Der Grundstein zum Dombau wurde 1209 auf den Überresten des Vorgängerbaus gelegt. Im Jahr 1363 wurde die gotische Kathedrale geweiht, aber erst 1520 nach mehr als 300-jähriger Bauzeit fertig gestellt. 1945 wurden Teile des Doms bei einem Luftangriff schwer beschädigt. In den 1950er Jahren erfolgte der Wiederaufbau.

Die Restaurierung hatte die behutsame Konservierung des Bestandes zum Ziel, bei der ein Maximum an Substanz erhalten und die Authentizität der Werkstücke bewahrt wurde. So wurden neben den mittelalterlichen Werksteinfassaden des Westwerks auch die Bleiglasfenster und Schalluken restauriert und ertüchtigt sowie fehlende Wasserspeier neu angefertigt. Im Inneren wurden insbesondere der Dachstuhl und die Holzdecke instandgesetzt

Planungsaufgabe
  • Generalplanung
  • Objektplanung
  • Tragwerksplanung
  • Restaurationsleistungen
  • Grundlagenplanaufbereitung
  • Kartierung Referenzflächen
  • Maßnahmenkartierung
  • Musterflächenerstellung
  • Bestandserfassung Statik
  • Fachbauleitung Statik
  • Holzschutzuntersuchung
  • A+S-Planung und SiGeKo
  • Untersuchungen & Tests
  • Wasserspeier-Wettbewerb
Bauaufgabe
  • Restaurierung der mittelalterlichen Werksteinfassaden des Westwerkes
  • Konservierung, Restaurierung und steinmetzmäßige Reparatur der steinernen Fassade
  • Behebung statischer und konstruktiver Probleme
  • Dachstuhl- und Deckeninstandsetzung
  • Restaurierung und Ertüchtigung der Bleiglasfenster und Schalluken
  • Ertüchtigung wasserführender Bauteile und Neuverblechung von Laufzonen auf Galerien
  • Instandsetzung und teilweise Neuanfertigung von Wasserspeiern
  • Dekontamination im Innenraum